🖲 Die Simpson-Wüste
Abschlussbedingungen
Die Simpson-Wüste
Von Österreich aus betrachtet ist Australien genau auf der anderen Seite der Weltkugel. Wenn wir es winterlich kalt haben, erleben die Australier Sommer. Doch so richtig kalt ist es in Australien auch im Winter nicht.
Vor allem in der Simpsonwüste kann es wirklich heiß werden. Die Hitze in der Simpsonwüste ist extrem und erreicht bis zu 58 Grad im Schatten. Unvorstellbar, dass genau unter dieser Wüste die größten unterirdischen Wasservorräte der Erde lagern.
Die Simpsonwüste erstreckt sich über eine Fläche von etwa 176.500 Quadratkilometern und ist somit doppelt so groß wie Österreich. Die Wüste ist bekannt für ihre roten Sanddünen, die sich über Hunderte von Kilometern erstrecken. Straßen sucht man vergeblich.

Weil die große Hitze Leben fast unmöglich macht, wird die Simpsonwüste auch das tote Herz Australiens genannt. Immerhin regnet es oft jahrelang nicht. Trotzdem ist die Simpsonwüste nicht nur Heimat zahlreicher Pflanzen und Tiere wie Emus, Kängurus oder giftiger Spinnen. Auch die Aborigines leben dauerhaft dort. Und das schon seit über 5000 Jahren. Der erste Europäer kam 1845 in diese Region.