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A

Anaximander

Grundgedanke: das unbestimmt Unbegrenzte scheidet sich in vergängliche Gegensätze

er sieht die Erde als Mittelpunkt.

seine Lehre beschäftigt sich mit der Berechenbarkeit der Sternbahnen, der Erklärung der Wetterphänomene, der Entstehung des Lebens im Wasser und der Abstammung des Menschen vom Fisch

 

Quelle: http://www.kreisbogen-der-metaphysik.de/Beiblatt_Vorsokratiker.pdf


Anaximenes

Für Anaximenes gab es nur einen Urstoff, nämlich Luft. Alles bestand ursprünglich aus Luft. Die unterschiedlichen Aggregatszustände wie Gestein oder Feuer entstehen laut ihm durch die quantitative Veränderung der Luft, beispielsweise durch Verdichtung oder Verdünnung.

(Quelle: http://www.philosophenlexikon.de/anaximenes-aus-milet/)

Apologie

Die Apologie des Sokrates ist ein Werk des antiken Philosophen Platon. Es handelt sich um eine literarische Gestaltung der Verteidigungsrede (Apologie), die Platons Lehrer Sokrates vor dem athenischen Volksgericht hielt, als er im Jahr 399 v. Chr. wegen Asebie (Gottlosigkeit) und Verführung der Jugend angeklagt war. Angefügt sind seine Stellungnahmen zum Strafmaß und zum Ausgang des Verfahrens. Die Apologie besteht somit aus drei aneinandergereihten Reden, die der Angeklagte nach dieser Darstellung am selben Tag in verschiedenen Phasen des Gerichtsverfahrens hielt. Seine Argumentation verhinderte den Schuldspruch nicht. Sokrates wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Apologie_%28Platon%29)

Aporie

Bei Sokrates ist die Aporie eine unauflösbare theoretische Problemstellung, die die paradoxe Erkenntnis des eigenen Nichtwissens ermöglicht: Sokrates führt seine Gesprächspartner dabei mit Hilfe der Mäeutik in die Aporie, um sie so auf die Suche nach Wahrheit (griechisch ἀλήθεια) zu leiten. Insbesondere die frühen platonischen Dialoge als Zeugnisse dieser philosophischen Strategie enden sämtlich aporetisch.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Aporie)

Asebie

Gottlosigkeit, fehlende Frömmigkeit

Atomismus

„Nur scheinbar hat ein Ding eine Farbe, nur scheinbar ist es süß oder bitter; in Wirklichkeit gibt es nur Atome im leeren Raum.“ (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Atom)

Der Atombegriff geht auf die antike 
Naturphilosophie zurück (griech. ἄτομος, „das Unteilbare“). Nach dieser Wortbedeutung sind Atome die kleinsten, unzerlegbaren Bestandteile der Materie. Der antike Atomismus wurde durch Leukipp (5. Jahrh. v. Chr.) und Demokrit (460/459–circa 400/380 v. Chr.) begründet. Danach sind die Atome unveränderlich und absolut undurchdringlich, kommen in sehr unterschiedlichen Gestalten vor und bewegen sich im leeren Raum. Die makroskopischen Körper und ihre wahrnehmbaren Eigenschaften entstehen durch die Zusammensetzung der Atome und deren Einwirkungen auf unsere Sinnesorgane. Diese Auffassung der Atome ging mit zwei philosophischen Lehren einher, deren Wirkungsgeschichte von der Antike über die Neuzeit bis heute reicht: (i) die Unterscheidung von primären und sekundären Qualitäten, nach der die oben genannten Eigenschaften der Atome (Primäreigenschaften) nicht mit den sichtbaren Eigenschaften der Körper (Sekundäreigenschaften) übereinstimmen; und (ii) der Materialismus, nach dem das Weltgeschehen samt des menschlichen Bewusstseins nur durch die Wechselwirkungen der Atome verursacht wird.

(
Quelle: http://www.naturphilosophie.org/atom-2/)

D

Daimonion

Sokrates göttliche innere Stimme, sein Gewissen.
Daran orientierte er sein Handeln, nicht an den Geboten der Staatsgötter.

Demokrit

Demokrit gilt als der Begründer der Atomtheorie, nach der die Welt aus Atomen (kleinsten unteilbaren Teilchen) besteht.

Deponens

Ein Deponens ist ein lateinisches Verb mit ausschließlich passiven Formen und aktiver Bedeutung.

E

Empedokles

Empedokles entwickelte die Lehre von den vier Elementen, also die Lehre von den vier Urstoffen Feuer, Wasser, Wind und Erde. Er geht also nicht mehr von einem einzigen Grundstoff, sondern von einer Kombination mehrerer Elemente aus.


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