Künstliche Intelligenz (KI) | Einführung 2
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5. Praxisbeispiele
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Bei der Gesichtserkennung durch Künstliche Intelligenz lassen sich zwei Verfahren unterscheiden: Die Gesichtserkennung zur Identitätsfeststellung und die Gesichtserkennung zur Feststellung von Zuständen und Gefühlen. Bei der Identitätsfeststellung erkennt die KI Gesichtsmerkmale als einzigartige biometrische Daten. Bei der Zustandsfeststellung oder Mimikerkennung identifiziert sie übergreifende Merkmale und ermittelt so den Gemütszustand.
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Beim Thema „selbstfahrende Autos“ können fünf Phasen unterschieden werden: Vom assistierten Fahren hin zum vollautonomen Fahren, bei dem der Mensch nur noch Passagier ist. Hier kann die KI auch mit ungewöhnlichen Ereignissen während der Fahrt umgehen.
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Humanoide Roboter sind in ihrem Erscheinungsbild und den Bewegungsabläufen einem Menschen nachempfunden. Dies soll die Akzeptanz und das Vertrauen in der Gesellschaft erhöhen. Die Roboter können zahlreiche Tätigkeiten übernehmen, um den Menschen zu assistieren oder ihnen Aufgaben abzunehmen.
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Wenn ein Unternehmen neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sucht, kann Künstliche Intelligenz dieses beim Auswahlverfahren unterstützen, indem sie ein Ranking der Bewerberinnen und Bewerber erstellt und damit eine Vorauswahl trifft.
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Unter Industrie 4.0 wird allgemein die Digitalisierung der Produktion verstanden. Wenn Systeme Künstlicher Intelligenz zum Einsatz kommen, ist die Rede von einer Smart Factory. Nicht nur in die Produktion, sondern auch in Bestellung und Auslieferung können KI-Anwendungen integriert sein. Der Produktionsprozess (und ggf. auch Bestellvorgänge und Teile des Auslieferungsprozess) erfolgen weitgehend automatisiert, d. h. ohne das Zutun von Menschen. Zugleich hilft intelligente Software etwa dabei, Reparatur- und Wartungsarbeiten vorherzusagen. Die KI überwacht die Abläufe an zentraler Stelle.